Tiergestützte Pädagogik im Einzelfall an Grundschule

Gerade jetzt in der schwierigen Zeit der Pandemie und den resultierenden Einschränkungen in Schule, Freizeitaktivitäten etc., konnten durch die tiergestützte Arbeit im Verein “Wi- Wa -Wunderland“e.V., einzelne Familie und Kindern geholfen werden. In der pädagogischen Arbeit mit einem verhaltensauffälligen Kind, kann ein Tier zur Entspannung der Situation führen. Da der eingesetzte Hund generell völlig unvoreingenommen auf den Menschen reagiert und damit auch auf das Kind mit seinen Verhaltensauffälligkeiten, ermöglicht es den Beginn eines pädagogischen Prozesses, in dem das für konkrete Situationen angemessene Verhalten gelehrt werden kann. Durch den Einsatz des Hundes in der Arbeit im Einzelfall, bietet es weitaus größere Chancen, die sozialen Beziehungen des Kindes nachhaltig und individuell bedeutsam zu verbessern.

Einmal in der Woche begleitet eine pädagogische Fachkraft mit Hund diese Kinder und stärkt das Selbstvertrauen. die Wahrnehmung, die Emotionen, das Sozialverhalten und ermöglicht im Gespräch die Aufarbeitung von Problemen. Durch die Zuwendung des Hundes, schöpfen die Kinder die Kraft, in anderen schwierigen Situationen aufgeschlossener zu reagieren. Die tiergestützte Pädagogik ist eine zielgerichtete Intervention und sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis von Nehmen und Geben und von Spaß und Pflicht!